Wichtige Informationen

2-5 Tage verbringt man nach der Geburt in der Regel im Spital. Für alle Fragen die sich in den ersten Tagen und Wochen zu Hause stellen ist es ratsam jemanden zu haben der einen unterstützt.
Die Krankenkasse bezahlt die Betreuung einer ambulanten Wochenbettbetreuung in den ersten 56 Tagen nach der Geburt. Die Menge der Besuche orientiert sich an der Situation der Gebärenden.

10-16 Besuche werden bezahlt. Die genaue Anzahl ist abhängig von verschiedenen Faktoren: 

  • Erstes, zweites oder drittes… Kind
  • Art der Geburt
  • Mehrlinge
  • Frühgeburt

Als Pflegefachfrau dürfen wir seit dem 1. März 2014 die Wöchnerinnen und ihr Neugeborenes betreuen. Dies nachdem gewisse Kriterien erfüllt sind, welche die Pflegefachfrau dazu ausweist, die nötigen Fachkenntnisse zu besitzen.

Diese Arbeit wird noch heute ebenfalls von Hebammen ausgeführt. Da in diesem Bereich ein Mangel an Hebammen besteht, sehe ich uns Pflegefachfrauen als Unterstützung damit alle Wöchnerinnen und ihre Familien die nötige Betreuung erhalten können.

Aufgrund meiner Ausbildung als Pflegefachfrau brauche ich für die Abrechnung eine ärztliche Verordnung. Diese hole ich bei der jeweiligen zuständigen Gynäkolog/in ein. Die Abrechnung erfolgt ohne das zu tun der Wöchnerin.

    Angebot Praktisch

    • Kontrollen bei der Mutter und gegebenenfalls Massnahmen (Vitalzeichen, Gebärmutterrückbildung, Wunden und Narben der Geburt (Klammern, Fädenentfernung), Brüste, Mamillen, Schmerzen, Verdauung, Psyche…)
    • Kontrollen beim Kind und gegebenenfalls Massnahmen (Vitalzeichen, Gesamtzustand, Gewicht, Bilirubinverlauf, Neugeborenen-Screening (Guthrie Test), Nabel (nach Bedarf Nabelklemme entfernen), Verdauung, Medikamente
    • Anleitungen in verschiedenen Bereichen, Pflege von Mutter und Kind (Wickeln, Babybad, Hautpflege, Pucken, Massagen, Krankheit  etc.)

    Ich arbeite mit Produkten aus der gängigen Schulmedizin (Desinfektionsmittel und Co) nutze aber auch ätherische Öle. Der Einsatz der Produkte wird jeweils im Vorfeld abgesprochen. Aus persönlichen Gründen setze ich keine homöopathischen Mittel ein.

      Angebot Beratung

          •  Ernährung des Kindes (Stillen, Schoppen)
          • Alltag mit einem Säugling/Haushalt
          • Umgang mit dem Besuch
          • Unterwegs mit dem Baby
          • Umgang mit dem Weinen des Kindes
          • Prophylaxen bezüglich Beckenboden, Erschöpfung, Paargefühl etc.
          • Hilfemöglichkeiten (Umfeld, Spitex, Haushaltshilfe)
          • Andere Dienste (Kinderarzt, Mütter-Väterberatung, etc. )